MOLLI (My own little Linux) ist ein Fork von LFS. MOLLI wurde aus dem Wunsch heraus gestartet, weil ich (rabenkind) einige Änderungen haben wollte, die bei LFS so nicht möglich gewesen wären und auch nicht erwünscht waren. Da der Fokus von LFS eher darauf abzielt Anfängern GNU/Linux zu erläutern und am Ende nur ein minimales GNU/Linux zu haben.
Mein Fokus liegt auch darin einem Anfänger möglichst viel Wissen zu vermitteln aber auch das man am Ende dieses Buches ein funktionsfähiges und netzwerktaugliches GNU/Linux hat, auf dem man bequem von einem anderen Rechner aus, via SSH weiter arbeiten kann. Oder mit den vorhandenen Werkzeugen wie lynx, gpm und wget komfortabel weiter machen zu können.
Der Umstieg auf runit als Alternative zu Init ist ja nun umgesetzt. Damit konnten wir die Bootzeiten auf ca. 10 Sekunden oder weniger drücken, bisher lagen die bei ca. 35-40 Sekunden. Auf meinem Hauptrechner läuft das bisher sehr gut. Ein paar Design Entscheidungen und eine FHS konforme Implementierung habe ich als Patch für runit ausgearbeitet.
Der nächste Schritt wäre wohl die Integration von Systemd. Damit lasse ich mir aber noch ein wenig Zeit. Als weitere Neuerung haben wir jetzt Pacman dabei und das gesamte System lässt sich jetzt auch via Pacman installieren. Siehe hier: Pacman Installation.
Als zentrale Anlaufstelle dient ab sofort folgende Seite: www.selfservix.org. Es existiert auch ein Newsfeed so das man sich komfortabel über Neuigkeiten informieren lassen kann.
Die Projektverwaltung ist nun hier zu finden: Projektverwaltung. Dort kann man auch Bugs melden und sonstige Wünsche äußern. Es gibt einen Pastebin-Service: Pastebin. Das Versionskontrollsystem ist auf GIT umgezogen: Repositorie.