Nachdem Du nun ein Dateisystem erzeugt hast, solltest Du natürlich
auch darauf zugreifen können. Dazu musst Du erst einen Mountpoint
wählen und es dann dort einhängen (mounten). Wir gehen davon aus,
dass das Dateisystem unter /mnt/molli
eingehängt wird. Du kannst Dir aber auch ein anderes Verzeichnis
aussuchen.
Wähle nun einen Mountpoint und trage ihn in die Umgebungsvariable MOLLI ein. Dazu kannst Du diesen Befehl verwenden:
export MOLLI=/mnt/molli
Ab jetzt kann mit der Variablen $MOLLI weiter gearbeitet werden, aber nicht mehr, wenn der Rechner neu gestartet wird. In dem Fall musst Du die Variable erneut exportieren. Also empfiehlt sich, das in diesem Fall zu überprüfen, mit einem echo $MOLLI. Als nächstes erzeugst Du das Verzeichnis, das Du als Mountpoint gewählt hast, und hängst das MOLLI-Dateisystem ein:
mkdir -pv $MOLLI
mount -v -t ext4 /dev/<xxx>
$MOLLI
Bitte setze statt <xxx>
die Bezeichnung der
MOLLI-Partition ein. Wozu das p bei mkdir dient, sagt man mkdir.
Wenn Du eine swap-Partition verwendest, stelle bitte sicher, dass diese mittels swapon aktiviert ist:
/sbin/swapon -v /dev/<yyy>
Bitte ersetze <yyy>
durch den Namen der Swap-Partition.