Das Paket entpacken und in das neue Verzeichnis wechseln:
tar -xf pakete/coreutils-8.14.tar.xz && cd coreutils-8.14/
Im Verzeichnis selbst sollten die Verwender der x86 Architektur einen Gedanken an das folgende verschwenden:
case `uname -m` in i?86 | x86_64) patch -Np1 -i ../patches/coreutils-8.14-uname-1.patch ;; esac
Probleme mit Coreutils und dem verwendeten Zeichensatz beheben:
patch -Np1 -i ../patches/coreutils-8.14-i18n-1.patch
Bereite das Paket zum kompilieren vor:
./configure --prefix=/usr \ --enable-no-install-program=kill,uptime
Die Bedeutung der Parameter für configure:
--enable-no-install-program=kill,uptime
Damit Coreutils nicht Dinge installiert, die nachher ohnehin kommen müssen.
Das Paket kompilieren:
make
Installiere das Paket:
make install
Die Empfehlung des FHS für Dateisysteme wollen wir gnädig berücksichtigen:
mv -v /usr/bin/{cat,chgrp,chmod,chown,cp,date,dd,df,echo} /bin && mv -v /usr/bin/{false,ln,ls,mkdir,mknod,mv,pwd,rm} /bin && mv -v /usr/bin/{rmdir,stty,sync,true,uname} /bin && mv -v /usr/bin/chroot /usr/sbin && mv -v /usr/share/man/man1/chroot.1 /usr/share/man/man8/chroot.8 && sed -i s/\"1\"/\"8\"/1 /usr/share/man/man8/chroot.8
Und das hier, normalerweise in /usr
,
verschieben wir nach /bin
weil wir
die beim booten brauchen:
mv -v /usr/bin/{head,sleep,nice} /bin
Nun das Verzeichnis verlassen und dann entfernen:
cd .. && rm -rf coreutils-8.14/