Es gibt Anwendungen für Linux, da läuft die Kiste ohne
Unterbrechung, weil Linux das bringt und es ist kein Herunterfahren
notwendig, muss der eine oder andere Teil getauscht werden. Wenn
Udev verwendet wird. Weil dann ist /dev
nicht mehr ein betoniert. Hör ich gerade
USB? Und da das erheblich in das System eingreift, ist etwas mehr
erforderlich, wir fangen mit Auspacken an:
tar -xf pakete/udev-173.tar.bz2 && cd udev-173/ && tar -xf ../pakete/udev-config-20100320.tar.bz2
Optional kann man eine unnütze Warnung beim booten ausschalten:
sed -i -e '/deprecated/d' udev/udevadm-trigger.c
Das Folgende muss udev mitgegeben werden, weil es das deutlich vor dem normalen Bootvorgang braucht:
install -dv /lib/{firmware,udev/devices/{pts,shm}} && mknod -m0666 /lib/udev/devices/null c 1 3 && ln -sv /proc/self/fd /lib/udev/devices/fd && ln -sv /proc/self/fd/0 /lib/udev/devices/stdin && ln -sv /proc/self/fd/1 /lib/udev/devices/stdout && ln -sv /proc/self/fd/2 /lib/udev/devices/stderr && ln -sv /proc/kcore /lib/udev/devices/core
Bereite das Paket zum kompilieren vor:
./configure --prefix=/usr \ --sysconfdir=/etc --sbindir=/sbin \ --with-rootlibdir=/lib --libexecdir=/lib/udev \ --docdir=/usr/share/doc/udev-173 \ --disable-extras --disable-introspection
Die Bedeutung der Parameter für configure:
--with-rootlibdir=/lib
Nach /lib
werden libudev
Bibliotheken installiert, weil die noch vor dem einhängen von
/usr
gebraucht werden. Standard
ist das Verzeichnis /usr/lib
.
--libexecdir=/lib/udev
Dorthin kommen die Vorschriften- und Hilfedateien vorerst.
--docdir=/usr/share/doc/udev-173
Dorthin kommt die Dokumentation.
--disable-extras
Vorerst benötigen wir keinen sonstigen Hilfsprogramme. Was da dazugehört, steht im README.
Das Paket kompilieren:
make
Installiere das Paket:
make install
Nun installieren wir Molli spezifische Regeldateien:
cd udev-config-20100320 && make install
Installation der Dokumentation für die Molli Regeln:
make install-doc
Nun das Verzeichnis verlassen und dann entfernen:
cd ../.. && rm -rf udev-173/